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Selbstvermarktung

Um erfolgreich zu sein, braucht es die richtigen
Fähigkeiten, Qualifikationen und Kompetenzen
DOCH ALLEINE REICHEN SIE NICHT AUS
Erst mit dem richtigen Eigenmarketing sorgen Sie dafür,
DASS ANDERE MERKEN,
welche Talente Sie haben und welche Leistungen Sie erbringen

erfolgreiches Eigenmarketing

• Machen Sie sich Ihr eigenes Profil bewusst
• Präsentieren Sie sich
• Bleiben Sie bei der Wahrheit
• Bringen Sie Ihre Meinung ein
• Greifen Sie anderen unter die Arme




• Machen Sie sich Ihr eigenes Profil bewusst

- Worin bin ich gut?
- In welchem Bereich möchte ich meine Stärken einsetzen?
- Talente möglichst genau festlegen
- Was macht mich einzigartig?


Worin bin ich gut und in welchem Bereich möchte ich meine Stärken einsetzen?
Ein Klares Profil hilft dabei, sich von anderen abzuheben. Je genauer Sie Ihre
Talente Festlegen können und dabei etwas ausmachen, dass Sie einzigartig macht,
desto besser können Sie sich selbst darstellen und vermarkten.
Es soll Ihnen gelingen, sich über die Grenzen des Erwünschten hinaus einen Namen und ihren Wert bekannt zu machen.


Bleiben Sie bei der Wahrheit

- Machen Sie sich nicht angreifbar
- Den Worten sollen Taten folgen
- Schützen Sie Ihre Glaubwürdigkeit


Es ist leicht, sich selbst in höchsten Tönen zu loben und den eigenen Ruf als Alleskönner zu verbreiten.
Mit diesem Verhalten machen Sie sich aber auch angreifbar, denn den Worten müssen auch Taten folgen. Entsteht der Eindruck, dass Sie nur viel reden, ohne Tatsächlich die Kompetenzen mitzubringen, die Sie sich selbst zuschreiben,
verlieren Sie jegliche Glaubwürdigkeit.

Beschränken Sie sich auf das, was Sie wirklich können. Worte sollten Ihre Selbstdarstellung unterstützen, die Basis legen Sie mit Taten und Leistungen.



• Präsentieren Sie sich
- Sie sollen wahrgenommen werden
- andere sollen Ihre Fähigkeiten merken

Eigenmarketing bedeutet, dass Sie sich selbst präsentieren müssen, um von anderen überhaupt wahrgenommen zu werden.
Das größte Wissen, die besten Ergebnisse Oder umfangreichsten Qualifikationen bringen Ihnen nichts, wenn keiner davon weiß.

Versuchen Sie, so präsent wie möglich und so unscheinlich wie nötig zu sein, damit auch andere Personen von Ihren Fähigkeiten erfahren.

Gute Selbstdarstellung entscheidet regelmäßig über Erfolg oder Misserfolg



• Bringen Sie Ihre Meinung ein

- Ergreifen Sie die Initiative
- Geben sie (durchdachte) Vorschläge


Manchmal muss es gar nicht der große Aufwand sein, um sich ins Gespräch zu bringen. Man kann schweigen und sich berieseln lassen
oder die Initiative ergreifen und mit der eigenen Meinungen und durchdachten Vorschlägen punkten. Das demonstriert
Selbstbewusstsein und zeigt Ihre Qualität, wenn die Beiträge wirklich überzeugend sind.

Vermeiden Sie hingegen den Fehler, einfach zu reden, um nur aufzufallen.
Diesen Plan durchschauen alle Anwesenden in kurzer Zeit, Sie werden nicht mehr
ernst genommen und statt Werbung in eigener Sache zu machen, werden Sie zum Negativbeispiel, wie man es nicht machen sollte.



• Greifen Sie anderen unter die Arme
- Seien Sie Hilfsbereit
- Zeigen Sie soziale Kompetenzen und Teamgeist


Gerade Hilfsbereitschaft ist eine große Werbung für Sie selbst.
Das gilt umso mehr, Wenn Sie gleichzeitig Ihre Qualitäten einbringen.
Hat ein Kollege Schwierigkeiten, springen Sie ein und helfen Sie.
Mit diesem Verhalten zeigen Sie nicht nur soziale Kompetenzen und Teamgeist, sondern können
auch unter Beweis stellen, dass man sich auf Sie und Ihre Kenntnisse verlassen kann.

Allerdings sollten Sie die Hilfe tatsächlich erst einmal uneigennützig anbieten und
Nicht Nur, um selbst in einem besseren Licht dazustehen. Ansonsten verliert die Hilfsbereitschaft ihren Wert und verkommt zu Egoismus.


10 Tipps für Dein Selbstmarketing


1. Denke über dich selbst nach.

Bevor wir uns auf den Weg machen, sollten wir das Ziel kennen.
Dafür solltest du dich damit auseinander setzen, Was du gut kannst, Was dir liegt und Was dir leicht fällt.
All das muss natürlich nicht unbedingt das sein, was du auch willst!
Im nächsten Schritt setzt du dich also damit auseinander, was du willst
und auch, welche Dinge unbedingt im Fokus stehen sollen:
Möchtest du deine Kreativität ausleben, die Richtung vorgeben oder
Arbeit und Freizeit in der Waage halten?
Am besten ist es, wenn du dir dafür immer wieder Zeit(en) einräumst:
fünf ruhige Minuten am Tag, eine Stunde in der Woche oder auch ein fester Tag im Monat.
Überprüfe immer mal wieder, ob du noch mit dem zufrieden bist, was du dir vorgenommen hast.


2. Sei offen für Vorschläge.

Ziele sind wichtig, aber sie sollten nicht alles sein.
Bleib offen für das, was dir unterwegs begegnet und vertraue auf das Urteil der Menschen, die dir etwas zutrauen.

Und auch Umwege haben ihren Sinn:
Wenn sich eine Tür partout nicht öffnen will oder du mit einer Idee überhaupt nicht weiterkommst, dann nimm das erst einmal an.
Das bedeutet aber nicht, ein Ziel beim kleinsten Widerstand aufzugeben, sondern ihm die Zeit zu geben, die es benötigt.


3. Triff Entscheidungen.

„Es ist besser, sich auch mal falsch zu entscheiden, als nie Entscheidungen zu treffen.“

Wie wahr!

Wenn wir eine Entscheidung treffen, wissen wir oft nicht,
ob sich unsere Erwartungen erfüllen,
aber wir lernen meistens mehr, als wenn wir in der alten
Position geblieben wären.

Daher ist es wichtig, dass du deutlich machst, was deine Wünsche und Ziele sind.
Dein Umfeld sollte wissen, ob du für Karriereoptionen offen bist oder lieber einen ruhigen Posten wünschst.


4. Gewöhne dir eine klare Sprache an.

Wörter wie
„eigentlich, vielleicht, in etwa, eventuell“
sollten Sie aus Ihrem Sprachschatz verbannen.

Gewöhnen Sie sich Formulierungen an wie
„Ich möchte, …“,
„Bitte erledigen Sie dies bis …“,
„Ich stelle mir vor, dass …“.

Arbeiten Sie immer weiter daran. Stören Sie sich nicht daran, was andere über Sie denken könnten.
Viele nehmen sich in ihrer Sprache oft zurück, weil sie nicht zu machtbewusst / bestimmend / ehrgeizig wirken möchten.
Sie sollten aber gut daran arbeiten, klar zu sprechen und Ihr Anliegen deutlich zu machen



5. Werde sichtbar.

Es gibt eine Konferenz zu deinem Thema? Fahr hin! Dein Unternehmen soll einen
Vortrag zur neuen Dienstleistung halten? Mach du das doch! Es gibt ein neues Projekt,
bei dem man mit vielen Abteilungen zusammenarbeiten muss?
Ruf laut: „Ja, da will ich mitmachen!“

Vielleicht denkst du jetzt:
„Wo soll ich denn die Zeit hernehmen? Wie soll ich denn meine Arbeit schaffen?“
Stimmt, es kann sein, dass du deine Arbeit nicht mehr zu 120 Prozent schaffst, sondern nur noch zu 70 Prozent.
Das reicht aber meistens auch, wenn man die eigenen Ansprüche etwas herunterschraubt und sich
Unterstützung sucht. Denn ein abteilungsübergreifendes Projekt sorgt für Sichtbarkeit im Unternehmen, ein
Vortrag macht deinen Namen bekannt und auf einer Konferenz kannst du wichtige Kontakte knüpfen.

Ehrlich gesagt:
Es dankt dir keiner, wenn du bienchenfleißig bist, aber unsichtbar. Die guten Jobs und Projekte gehen an
die Leute, deren Namen man auch außerhalb deiner Abteilung oder deines Unternehmens kennt.
Das nennt man auch „strategisches Arbeiten“.



6. Verkaufe deine Ideen.

Du fängst neu in einem Unternehmen an und sprudelst nur so vor Ideen, die du gleich
auch in den ersten Sitzungen präsentieren und am liebsten direkt umsetzen möchtest?

Und dann stellst du fest:
Deine Begeisterung wird nicht geteilt, man bremst dich aus. Dein Chef fand deine Idee
eigentlich gut, knickt aber beim ersten Anzeichen von Widerstand ein…

Veränderungen und Ideen umzusetzen braucht Zeit und ein geschicktes Vorgehen.

Schau dir erst einmal an, wer ein Unterstützer sein und wer sich eventuell mit den richtigen Argumenten überzeugen lassen könnte.
Ideen am besten nicht direkt in großer Runde präsentieren, sprich zunächst deinen Vorgesetzten an und versuch, sie ins Boot zu holen.

Sei nicht traurig, wenn du eine Idee mal nicht durchbringst, so etwas ist im Verkauf durchaus normal, aber gib diese Einstellung nie auf.



7. Knüpfe Kontakte.

Eigentlich sollte dieser Punkt an erster Stelle stehen, so wichtig ist er.
Starte mit Netzwerken, sobald es geht also am besten gleich zu Beginn deiner neuen Arbeit.

Und zwar sowohl zufällig als auch strategisch.

Zufälliges Netzwerken entsteht dann, wenn du dich „einfach mal so“ mit Leuten triffst,
z.B. beim Kaffeetrinken. Du kommst mit ganz anderen Leuten ins Gespräch.

Oftmals erhält man gute Tipps und manchmal ergeben sich darauf neue Projekte.
Wahrscheinlich nicht sofort, aber irgendwann macht sich Ihre Offenheit bezahlt.

Neben dem zufälligen Netzwerken solltest du dich auch damit beschäftigen, welches berufliche
Netzwerk für dich interessant sein könnte. Es können z.B. Online-Netzwerke wie XING, LinkedIn, etc. sein.

Sie können zusätzlich z.B. Geburtstagsbenachrichtigung nutzen, um mit Menschen in Kontakt zu Bleiben, um sich in Erinnerung zu rufen.



8. Investiere.

Im Studium, bei der Ausbildung hast du viel gelernt „AUSGELERNT“,
aber im Job lernst du nie aus.

Um am Ball zu bleiben, solltest du offen für Weiterbildungen, Kurse und Trainings sein.

Wenn du Fragen zu klären hast, die professionell begleitet
werden sollten, sage „JA“, wenn du ein Angebot für ein Coaching bekommst.

Und auch deine Garderobe, dein Schmuck und deine
gesamte Erscheinung (Haare, Gesicht, Hände) sollte deiner
angestrebten Stelle angemessen erscheinen.

Daher solltest du von Anfang an Wert auf ein passendes Auftreten legen.



9. Verlange.

Wenn du denkst, ein besseres Werkzeug die Arbeit leichter und die
Produktionszahlen erhöhen kann, dann „Verlange Es“.

Wenn du einen besseren Weg bei der Abwicklung der Aufträge siehst
dann „Schlag es vor, Verlange es“.
So machst du dich wiederum bemerkbar, dein Name ist wieder im Rennen.

Aber Vorsicht:
„Wollen, Wollen und noch einmal Wollen ohne Ergebnisse zu liefern, solltest du vermeiden.“
Manchmal musst du mit dem Gegebenem (z.B. ein Schlitzschrauber) zeigen,
dass du in der Lage bist Zusätzliches zu erledigen (z.B. eine Kreuzschraube zu drehen).


10. Feiere deine Erfolge.

Keine von uns kann nonstop arbeiten, und keine sollte es!

Mach dir klar, dass sich ein schöner, angenehmer Arbeitsplatz entwickeln muss.

Es gibt Umwege, es gibt Meilensteine und tolle Erfolge.
Aber eben auch einmal Niederlagen.
All das gehört dazu und sollte bewusst wahrgenommen werden.

Und Erfolge?
Die sollten angemessen gefeiert werden, von dir selbst, aber auch mit deinen Kollegen/innen !



Fazit

Und am Ende geht es immer darum, das Innerste nach Außen zu kehren,
die eigenen Fähigkeiten nicht „unter den Scheffel“ zu stellen, sprich sich nicht
klein zu machen, sich schlecht zu verkaufen.

Es geht
Um eine angemessene Präsentation der eigenen Überzeugungen und Fähigkeiten,
Um einen gelungenen Auftritt,
Um eigene Sichtbarkeit.

Manche Menschen haben diese Eigenschaften von Natur aus, andere können aber
Selbstvermarktung lernen.

Bei jeder Tätigkeit ist Selbstvermarktung immer DER Faktor, wenn es darum geht
sich zu zeigen oder um bei einer Bewerbung erfolgreich zu sein.
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